Zu viel Lärm macht krank

Zu viel Lärm macht krank

Zu viel Lärm macht krank


Wer den Lärm um sich herum reduziert, steigert sein Wohlbefinden und vermeidet Stress.

Wir leben in einer bunten, schnellen und immer geräuschvolleren Welt. Permanent werden wir mit akustischen Reizen konfrontiert. Fahrende Autos, klingelnde Telefone, rauschende Klimaanlagen, surrende Drucker oder im Hintergrund dudelnde Radios sind nur einige Beispiele. All diese Geräusche, auch wenn wir sie nur unbewusst wahrnehmen, haben Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

Das Lärmempfinden ist zwar bei jedem Menschen unterschiedlich. Doch Untersuchungen zeigen: Ab einem Dauerschallpegel von 60 Dezibel – das ist in etwa der Lärmpegel in einer Kantine – sind Stressreaktionen vorprogrammiert. Die gesundheitlichen Folgen reichen von Schlafstörungen über Herz-Kreislauferkrankungen bis zum Herzinfarkt.

Wer dabei hilft, unnötigen Lärm zu vermeiden, schützt sich und andere vor den gesundheitlichen Folgen. Hier ein paar Tipps, wie Sie die Geräuschkulisse um sich herum reduzieren können.

  • Schalten Sie Maschinen oder Geräte aus, wenn Sie sie gerade nicht benötigen. Dies betrifft auch vermeidlich leise Geräte wie Kopierer und Drucker.
  • Leise Telefonate lassen Ihre Stimme nicht nur angenehmer klingen, sie schonen auch die Nerven unfreiwilliger Zuhörer.
  • Regeln Sie die Lautstärke-Einstellung Ihrer Radio-, Fernseh- und mobilen Endgeräte so weit wie möglich herunter.

Und zu guter Letzt: Lassen sich laute Geräusche nicht vermeiden, schützen Sie sich selbst. Tragen Sie einen Gehörschutz. Ist dieser aus guten Gründen an etlichen Arbeitsplätzen vorgeschrieben, ist das Tragen aber auch bei privaten Tätigkeiten sinnvoll. So liegt beispielsweise beim Rasenmähen der Schallpegel bei rund 80 Dezibel. Ein Wert, der nachhaltig das Gehör schädigen kann.