Work hard, break hard!

Work hard, break hard!

Work hard, break hard!


Einfach mal Pause machen. Pausen währen der Arbeitszeit sind gesetzlich vorgeschrieben. Bei hohem Arbeitspensum neigen dennoch viele dazu, einfach durchzuarbeiten.

Doch ohne Unterbrechung arbeitet man weder effektiver noch qualitativ besser. Sinnvoll ist es den Arbeitstag mit Pausen zu strukturieren. So steigt die Produktivität und die Konzentration bleibt noch. Gerade in kaufmännischen oder kreativen Berufen sind regelmäßige kurze Auszeiten sinnvoll, um ein paar Minuten abzuschalten und danach wieder auf neue Ideen zu kommen. Auch wenn viele Arbeitnehmer und Kollegen anderer Meinung sind... Es schickt sich nicht und ist außerdem nicht gesund. Kurze Pausen sollten erst Recht eingelegt werden, wenn Sie bereits die typischen Symptomatiken wahrnehmen: Reizbarkeit, Müdigkeit oder Zerschlagenheit. Sie machen Fehler? Sie stellen eine gewisse Gleichgültigkeit fest? Dann ist es Zeit Ihre Arbeit für einige Minuten zu unterbrechen. Wenn es Ihnen möglich ist, wählen Sie immer den besten Zeitpunkt für Ihre Pause, denn dann ist diese am effektivsten.

 

5 Tipps für die Pausengestaltung

  • Frische Luft... Fenster auf und mehrmals kräftig und tief durchatmen. Die frische Luft fördert die Konzentration und lüftet den Kopf durch. Sauerstoffzufuhr ist wichtig für das Gehirn und ein kurzer Frischluftboost ist eine perfekte Mini-Pause.
  • Etwas Bewegung... Bereits eine kleine Runde um den Häuserblock bringt wieder frischen Wind in den Arbeitsalltag. Wichtig dabei ist, das Smartphone am Arbeitsplatz liegen zu lassen. Danach fühlen Sie sich wieder erholt und können mit neuem Tatendrang weiterdenken.
  • Nackenübung... Es zwickt und zwackt im Nacken? Nutzen Sie die nächste Pause für diese Kurzübung: Setzen Sie sich aufrecht hin, Beine hüftbreit und Füße auf den Boden stellen. Schultern gerade und Arme locker hängen lassen. Kinn zur Brust und nun den Kopf langsam zur linken Seite drehen, wieder zurück zur Mitte und weiter zur rechten Seite. Wiederholen Sie die Übung drei Mal.
  • Nichts tun... Investieren Sie zwei Minuten ins Nichtstun. Stellen Sie sich einen Timer auf zwei Minuten und schließen Sie die Augen. Machen Sie eine Gedankenreise oder denken Sie an nichts – Hauptsache, Sie machen auch nichts in diesen zwei Minuten.
  • Überblick verschaffen... Sie sehen vor lauter Wald die Bäume nicht mehr? Verlassen Sie mit Stift und Notizblock den Arbeitsplatz und teilen Sie den restlichen Tag ein: Was gibt es noch zu tun? Wann und wie könnte das am besten geschehen? Kann mir jemand dabei helfen? Mit einem guten Plan ist die To-Do-Liste schon halb erledigt.