WM-Fieber: Fußball am Arbeitsplatz

WM-Fieber: Fußball am Arbeitsplatz

WM-Fieber: Fußball am Arbeitsplatz


Bei der Fußball-Weltmeisterschaft beginnt die heiße Phase. In den K.-o.-Spielen geht es ums Ganze. Klar, dass man als eingefleischter Fußballfan kein Spiel verpassen möchte. Doch leider finden viele Final-Spiele während der üblichen Arbeitszeiten statt. Hier ein paar Tipps, wie Sie die WM genießen können, auch wenn Sie arbeiten müssen.

Einfach ein paar Urlaubstage für die WM opfern – auf diese Idee kommen viele. Ob Sie hier noch kurzfristig Chancen haben, ist fraglich. Bezahlt oder unbezahlt – Urlaub muss auf jeden Fall genehmigt werden. Einfach freinehmen geht nicht. Wird Ihr Urlaubsantrag aus betrieblichen Gründen abgelehnt, versuchen Sie gegebenenfalls Ihre Schicht mit einem weniger fußballbegeisterten Kollegen zu tauschen.

Eine verlockende Alternative ist es, einen Fernseher im eigenen Büro oder in der Werkshalle aufzustellen. Eigenmächtig dürfen Sie das jedoch nicht tun. Vielleicht drückt der Chef bei einigen Spielen ja mal ein Auge zu und hat nichts dagegen. Klären Sie das aber unbedingt vorher mit Ihrem Vorgesetzten. Sonst kann das unangenehme Konsequenzen haben – bis hin zur Kündigung.

Möchten Sie die WM via News-Ticker über das Handy verfolgen, ist das zwar möglich. Aber auch hier sollten Sie unbedingt nachfragen. Die unerlaubte Handynutzung kann abgemahnt werden.

Hier aber auch mal eine gute Nachricht für alle Fußballfans: Radio hören geht in den allermeisten Fällen. Wenn ein Radioverbot in Ihrem Betrieb keine sogenannte arbeitsnotwendige Maßnahme darstellt ­– beispielsweise bei der Kundenberatung – dann gibt es kaum etwas dagegen einzuwenden. Vorausgesetzt, Ihre Arbeitsleistung leidet nicht darunter und Sie stören nicht den Betriebsablauf.