Survival Tipps für ein gesundes Überleben im Homeoffice

Survival Tipps für ein gesundes Überleben im Homeoffice

Survival Tipps für ein gesundes Überleben im Homeoffice


Survival Tipps für ein gesundes Überleben im Homeoffice

Für viele Arbeitnehmer ist aufgrund der aktuellen Coronakrise Homeoffice angesagt. Doch was im ersten Moment fast schon paradiesisch klingt, kann sich im Alltag als ziemliche Herausforderung entpuppen, denn Zuhause erwarten einen viel mehr Ablenkungen. Auch kann es passieren, dass wir daheim einfach nicht so gut ausgestattet sind, wie wir es von unserem sonstigen Arbeitsplatz im Unternehmen gewohnt sind. Doch mit unseren Tipps kommen Sie gesund und heil durchs Homeoffice.

#1. Der Standort

Arbeiten vom Sofa oder Bett aus klingt natürlich sehr verlockend, doch ist keine gute Idee. Zum einen bekommt man davon Rückenschmerzen und zum anderen zerstört man sich dadurch seinen Rückzugsort. Am besten ist es, wenn Sie einen Raum in Ihrer Wohnung haben, den Sie als Büro nutzen können. Er sollte abgeschirmt von größerem Trubel sein. Falls Sie keinen Raum zur Verfügung haben, wäre eine andere Möglichkeit, den Schreibtisch zum Fenster auszurichten, sodass Sie abgewandt von der Ablenkung sitzen können.

#2. Die Ausstattung

Der Schreibtischstuhl

Sie verbringen 8 Stunden des Tages auf diesem Stuhl, daher ist es wichtig einen wirklich bequemen Schreibtischstuhl zu besitzen. Außerdem sollte er ergonomisch richtig eingestellt sein, ansonsten leidet die Gesundheit. Durch zahlreiche Verstellmöglichkeiten, wie Höhe, Sitzfläche, Rücken- und Armlehnen, wird die gesunde Sitzhaltung unterstützt und Beschwerden vorgebeugt.

Der Schreibtisch

Auch ist es wichtig, dass der Tisch, an dem Sie daheim arbeiten, die richtige Höhe und Tiefe hat. Im Idealfall sollte er mindestens 80 cm tief und 160 cm breit sein. Außerdem sollten Sie nicht Gefahr laufen, sich unterm Tisch in Kabel oder sonstigem zu verheddern, sobald Sie nur kurz die Beine ausstrecken.

#3. Richtige Sitzhaltung

Doch die beste Ausstattung bringt nichts, wenn man dennoch, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, auf dem Stuhl vor dem Laptop sitzt. Das sieht nicht nur komisch aus, sondern kann nachhaltig die Gesundheit schädigen. Die perfekte Sitzposition an Ihrem Arbeitsplatz haben Sie, wenn Ihre Beine im 90° Winkel zum Boden stehen und Ihre Armen dabei waagrecht auf dem Tisch liegen können. Auch sollte zwischen Ihren Oberschenkeln und der Tischplatte mindestens eine Handbreit Platz sein.

#4. Sauerstoff und Pausen

Nicht nur in Zeiten von Corona ist es wichtig regelmäßig zu lüften. Frischer Sauerstoff hilft Müdigkeit zu vertreiben und neue Energie zu tanken. Außerdem ist es wichtig zwischendurch immer mal Pausen einzulegen um fokussiert und konzentriert zu bleiben. Und sei es nur mal einen Kaffee trinken, eine Kleinigkeit essen oder ein paar Minuten durchlüften. Das hilft den Kopf wieder freizubekommen und man kann danach wieder frisch und motiviert weiterarbeiten.

#5. Machen Sie sich einen Zeitplan und behalten Gewohnheiten bei

Versuchen Sie sich einen ähnlichen Zeitplan zu gestalten, wie Sie ihn auch vorher im Büro hatten. Das heißt, wenn Sie sich morgens erst gemütlich einen Kaffee geholt haben und dann alle E-Mails checken, dann sollten Sie das im Homeoffice auch tun. Solch eine Struktur hilft Ihnen durch den Tag zu kommen und nichts Wichtiges zu vergessen. Gesetzte Tagesziele können dabei auch helfen, denn damit verhindern Sie kurz vor Feierabend plötzlich noch eine volle To-Do-Liste vor sich zu haben.

#6. Schlabberlook - Alarm

Karl Lagerfeld sagte mal „Wer Jogging-Hosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ und hat nicht ganz unrecht damit. Die Vorstellung ist zwar verlockend, den ganzen Tag in Jogginghosen und Schlabberlook herumzulaufen, da einen ja sowieso niemand sieht. Dennoch beeinflussen Klamotten wie wir uns fühlen. Also weg mit dem Schlabberlook und rein in das normale Büro Outfit.

#7. Hilfe gegen Vereinsamung

Um dem Lagerkoller vorzubeugen und nicht komplett zu vereinsamen - allein daheim bei der Arbeit - hilft es sich zwischendurch immer mal wieder mit den Kollegen und Kolleginnen auszutauschen. Ein kurzer Plausch während der Kaffeepause oder ein Videocall zum gemeinsamen Mittagessen helfen dabei sich nicht vollkommen abgeschottet zu fühlen.

Zum Schluss noch ein paar kurze Übungen gegen Rücken- oder Nackenschmerzen, die Sie gut zwischendurch machen kann.

Zum Lockern der Wirbelsäule, setzen Sie sich aufrecht hin und verschränken die Hände über den Schultern. Dann drehen Sie Ihren Oberkörper in einem langsamen Tempo nach links und rechts. Ihr Becken bleibt dabei unbewegt. Dies einfach ein paar Mal wiederholen.

Um den Nacken zu entlasten und zu lockern, stellen Sie sich am besten aufrecht hin und beim Einatmen heben sie die Schultern hoch in Richtung Ihrer Ohren. Beim Ausatmen die Schultern wieder bewusst nach unten bewegen. Durch diese Übung wird Ihr Hals gestreckt und Ihr Nacken entspannt

Bleiben Sie bitte erfolgreich fit und gesund