Raus aus der Komfortzone

Raus aus der Komfortzone

Raus aus der Komfortzone


Raus aus der Komfortzone

Es ist so schön in unserer Komfortzone, wo wir alles kennen, uns nichts stresst und wir die Kontrolle haben. Doch wer auf ewig in seiner Komfortzone verharrt, verpasst die Chance, sich weiterzuentwickeln. Was ist die Komfortzone und wie wirkt sie sich auf uns und unsere Umgebung aus? Wie komme ich aus meiner Komfortzone heraus?

 

Was ist die Komfortzone? 

Jeder Mensch hat eine individuelle Komfortzone, was im Grunde die Umgebung und Lebensweise ist, in der wir uns am wohlsten und sichersten fühlen. Solange wir uns in unserer Komfortzone bewegen, wissen wir immer, was auf uns zukommt und was wir zu erwarten haben. Dennoch ist es dort auch ziemlich ereignislos und routiniert. Daher ist es gut, sich gelegentlich aus der Komfortzone herauszuwagen.

 

Was passiert, wenn ich mich nur in meiner Komfortzone aufhalte?

Das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben im Leben, klingt schon sehr verlockend. Doch leider verschließt man sich dadurch gegenüber vielen schönen Momenten im Leben. In der Komfortzone gibt es keine Risiken und keine Veränderungen wie neue Freunde, Jobs oder Gelegenheiten, alles bleibt, wie es ist. Wenn Sie sich ständig in Ihrer Komfortzone aufhalten und diese niemals verlassen, kann dies nicht nur Ihre Verhaltensweise beeinflussen, sondern auch Ihr alltägliches Umfeld.

Was bedeutet das für mich selbst?

  • Wer sich nicht aus seiner Komfortzone heraus wagt, wird sich weder persönlich noch beruflich weiterentwickeln können. Denn dann sind sie so in Ihrer Routine gefangen, dass Sie Angst haben, Risiken einzugehen und Ihre gewohnten Abläufe zu verlassen.

 

Was bedeutet das für mein Umfeld?

  • Auch Ihr Umfeld kann darunter leiden. Beispielsweise ist es möglich, dass Ihr Team sich von Ihnen zurückzieht, da es Ihnen schwerfällt, sich auf Neues einzulassen. Sie haben immer nur Kontakt zu denselben Menschen und meiden neuen Kolleginnen und Kollegen.
  • Veränderungen in Ihrem Arbeitsablauf bringen Sie aus dem Konzept und das bemerken Ihre Kolleginnen und Kollegen auch, daher wird es vermieden Ihnen neue Aufgaben zukommen zulassen und Sie stagnieren auf Ihrem Arbeitslevel.

 

Die Komfortzone verlassen

Oftmals ist es für uns unangenehm, wenn wir gezwungen werden unsere Komfortzone zu verlassen. Doch um sich dort herauszuwagen, ist es nicht zwingend notwendig, direkt den Job zu schmeißen, einen Bungee-Sprung zu machen oder in ein anders Land zu ziehen. Kleine Veränderungen helfen uns schon aus unserem Trott herauszukommen und neue Dinge zu erleben. Denn ohne neuen Input können wir nichts neues Lernen. Nichtsdestotrotz fällt es niemandem leicht, seine Komfortzone zu verlassen.

Motivation schaffen

Wichtig ist es zunächst einmal einen Ansporn zu haben, um seine gewohnte Wohlfühloase zu verlassen. Daher sollten Sie sich ein paar Gründe suchen, für die es sich lohnt, den Trott und die Routine zu verlassen und sich Ihren Ängsten zu stellen.

 

Sich kleine Ziele setzen

Niemand erwartet, dass Sie direkt Ihr komplettes Leben umkrempeln. Daher sollten Sie mit kleinen Veränderungen anfangen, es muss ja auch nicht alles schlecht sein in Ihrer Komfortzone. Wenn Sie sich kleine Ziele setzen, werden Sie mit jedem Erfolg merken, wie Sie mehr schaffen. Auch kann es helfen, sich eine kleine Liste mit Ihren Zielen zu machen, die Sie mit jedem Erreichen abhaken können.

 

Scheitern ist in Ordnung

Halten Sie sich immer wieder vor Augen, dass Scheitern in Ordnung ist. Denn auch daran kann man wachsen und davon lernen. Lassen Sie sich dadurch nicht Ihre Motivation nehmen.

 

Insgesamt gibt es vier Zonen. Zuerst, wie schon erläutert, die Komfortzone, in der wir uns am wohlsten fühlen und es sicher und kontrolliert ist. Wenn wir uns dort herauswagen, gibt es die Angstzone. Hier ist unser Selbstvertrauen eher gering, da wir unsicher sind, wenn wir Neues ausprobieren und uns schnell von anderen beeinflussen lassen.

Doch wenn wir uns einmal auf das Neue eingelassen haben und die Angst überwinden, landen wir in der Lernzone. Dort fangen wir an, neue Fähigkeiten zu erlernen und wir trauen uns nach neuen Möglichkeiten und Herausforderungen zu suchen. Sie gilt auch als erweiterte Komfortzone.

Und wenn wir uns noch darüber hinaus weiterentwickeln, landen wir in der Wachstumszone. Dort haben wir dann unsere persönliche Weiterentwicklung erreicht, sind motiviert, setzen uns Ziele und erlangen Selbstvertrauen.

 

Welcher Zone würden Sie sich zu ordnen? Noch in der Komfortzone oder doch schon auf dem Weg zum Wachstum?