Arbeitslosenquote bei Ungelernten gesunken

Arbeitslosenquote bei Ungelernten gesunken

Arbeitslosenquote bei Ungelernten gesunken


Auch wer keine abgeschlossene Berufsausbildung hat, profitiert von der guten Konjunktur. Hier gibt es aber große regionale Unterschiede.

Im Jahr 2017 ist die Arbeitslosenquote bei Ungelernten um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Trotzdem ist für sie das Risiko arbeitslos zu werden fünfmal höher als bei Erwerbstätigen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.

Hinzu kommen sehr große regionale Unterschiede. So ist beispielsweise im süddeutschen Kreis Eichstätt die Arbeitslosenquote bei Ungelernten mit 4,3 Prozent am niedrigsten. Im ostdeutschen Kreis Uckermark ist bei einer Quote vom 49,7 Prozent hingegen jeder zweite ohne berufliche Ausbildung arbeitslos. Im Bundesdurchschnitt liegt die Arbeitslosenquote von Ungelernten bei 18,7 Prozent. Generell gilt: Je höher die Arbeitslosenquote in einer Region ist, desto schwieriger wird es für Ungelernte einen Job zu finden.